Karte (Kartografie) - Lanxi (Jinhua) (Lanxi)

Lanxi (Lanxi)
Lanxi ist eine kreisfreie Stadt der bezirksfreien Stadt Jinhua in der chinesischen Provinz Zhejiang. Die Fläche beträgt 1.312 Quadratkilometer und die Einwohnerzahl 574.801 (Stand: Zensus 2020). 1999 zählte Lanxi 660.524 Einwohner. Die Stadt liegt an dem großen Fluss Lanjiang und ist nicht weit von der wichtigen Handelsstadt Yiwu entfernt. Die Provinzhauptstadt Hangzhou ist sehr einfach mit Bussen oder dem Zug zu erreichen, die mehrmals täglich zwischen den Städten pendeln.

Die alten Dörfer Zhuge und Changle (Zhuge, Changle cun minju 诸葛、长乐村民居) und die traditionelle Architektur des Dorfes Zhiyan (Zhiyan cun jianzhuqun 芝堰村建筑群) stehen seit 1996 bzw. 2006 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China.

Besonders schön sind sowohl die Altstadt, mit traditionellen chinesischen Häusern, als auch die Insel im Fluss. Auf der Insel befinden sich zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten und ein großer Park. Auch die Essensstrasse in der Innenstadt ist beeindruckend. Dort lassen sich unzählige Restaurants mit Sitzplaetzen im Freien finden. Das Essen ist allgemein eine Attraktion der Stadt, denn es gibt hier sehr viele Kleinigkeiten, die es so nirgendwo anders in der Volksrepublik China gibt.

* Offizielle Website

* Marina Svensson: In the Ancestors' Shadow: Cultural Heritage Contestations in Chinese Villages (PDF-Datei; 924 kB)

 
Karte (Kartografie) - Lanxi (Lanxi)
Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
Währung / Sprache  
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